Auch kleine Mengen Alkohol schaden dem Körper. Doch bei der Psyche ist es komplizierter. Wie Alkohol das Gehirn manipuliert – und wo die Grenze zur Sucht verläuft.
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Z+ (abopflichtiger Inhalt); Alkoholkonsum: Ist das schon ein Alkoholproblem?
Auch kleine Mengen Alkohol schaden dem Körper. Doch bei der Psyche ist es komplizierter. Wie Alkohol das Gehirn manipuliert – und wo die Grenze zur Sucht verläuft.
29. Dezember 2025, 17:59 Uhr
Wenn mit dem Zischen des Feierabendbiers die Anspannung der Woche aus dem Körper entweicht, wenn man sich schon Tage vorher auf den prickelnden Sekt bei einer Geburtstagsfeier freut oder vor dem Weinregal im Supermarkt die Lust in sich aufsteigen spürt – hat man da schon ein Problem?
Selbst kleinste Mengen von Alkohol können der Gesundheit schaden – das ist mittlerweile von vielen großen Studien bestätigt. Was aber die psychische Gesundheit angeht, gewinnen manche Menschen dem gelegentlichen Drink dennoch Positives ab: Alkohol entspannt, heißt es, ist ein kleiner Genuss, der angeblich ab und zu nicht schadet. Gleichzeitig ist rund einer von 20 Erwachsenen in Europa laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) alkoholabhängig. Und schätzungsweise jeder Zehnte zeigt ein problematisches Konsumverhalten. Aber wo genau verläuft die Grenze zur Sucht?