#FamilyAdminDay: Der Feiertag des familiären Technikbetreuers
Am 26. Dezember ist wieder der FamilyAdminDay – Tag der vielen großen und kleinen Technikhelfer, die nicht nur das Fest der Feste technisch am Laufen halten.
Am 26. Dezember geht ein Durchschnaufen durch viele Wohnstuben. Mit Weihnachten als Höhepunkt ist das Supportjahr 2025 fast vorbei, und am Zweitfeiertag haben auch die Familien-Admins zumeist die größte Supportarbeit hinter sich.
Am FamilyAdminDay am 26. Dezember wird deren Arbeit gewürdigt, denn insbesondere an Weihnachten steigt der Bedarf, die Familien-IT in Schuss zu halten. Sei es die brandneue Technik, die ihren Weg unter den Baum gefunden hat, oder der Supportbedarf, der beim Besuch geäußert wird: Der Technikadmin schnappt sich Kaffee, Kekse und eine Suchmaschine und scannt c’t und heise online für Tipps und Tricks, wenn er das Problem nicht allein mit Vorwissen lösen kann.

Wichtig ist, dass es läuft. Und auch in diesem Jahr ist Thomas dabei, der von seiner Familie und seiner Rolle als Familyadmin erzählt.
„Geschafft! Dieses Jahr war die letzten Tage alles dabei. Der Endspurt begann am 23. mit dem Besuch im Einkaufszentrum, bei dem vor allem anderen der Leergutautomat zwischen dem weiteren Einkauf und mir stand. Sind es die schlechten Scanner oder die unzureichende Leergut-Datenbank: Normalerweise findet er immer was, um mich zu ärgern.
Diesmal verzweifelte allerdings ein älterer Herr vor mir – er versuchte erfolglos eine Einwegflasche und dann einen kleinen Kasten abzugeben. Beides wollte der Automat nicht annehmen. Die Schlange wurde größer.
Ich ging vor und fragte, ob ich helfen könne:
„Ach, das blöde Ding spinnt wieder!“ meinte er. „Ich helfe Ihnen“, antwortete ich, „die Kiste hat mich auch schon öfter geärgert.“
Der Scanner mag kein zerknittertes Leergut, somit entknüllte ich die so hartnäckig beanstandete Plastikflasche, streichelte den Barcode liebevoll glatt und schob sie vorsichtig ein. Und siehe da: Die analoge Technikbetreuung zeigte Wirkung.
Der Automat schluckte anstandslos die Plastikflasche und führte sie der Verwertung zu. Die 6er-Kiste Wasser, bei der der Automat gefühlt mit Wonne die Annahme verweigerte, musste man normalerweise nur etwas schräg einschieben – darin habe ich den schwarzen Gürtel, da ich das gleiche Wasser trinke und diverse Male auf den Endgegner traf. Mit der Sicherheit eines Eunuchen beim Vaterschaftsprozess meinte ich zum Rentner: _„_Die schieben wir schräg rein. Jetzt klappt es auf jeden Fall. Habe ich schon hundertmal gemacht!“
Und was passierte? „Annahme verweigert“. Ich bildete mir ein leichtes Kichern des Automaten ein. Immerhin zeigte er jetzt aber, woran es lag: Eine Flasche im Kasten war noch voll. Ich zog sie schnell raus, legte die Kiste zur erneuten Prüfung ein und nun beendete der Automat seinen Widerstand. Er gab den Pfandbon aus und der Rentner mir ein „Danke und ein frohes Fest!“ mit auf den Weg. Die Widerwilligkeit des Automaten schien zudem für diesen Tag gebrochen: Er nahm anstandslos mein Leergut an. So reibungslos kann es mit der Technik gerne weitergehen.