Frauen werden immer später Mutter – und Großmutter. Der Schnitt liegt dennoch gerade mal bei 53 Jahren. Was, wenn das Enkelkind mit der eigenen Lebensphase kollidiert?
BenachrichtigungPfeil nach linksPfeil nach rechtsMerklisteAufklappenKommentareAbspielenPauseAbspielenWiederholen
ZEIT Shop
Studium
Karriere
Verlagsangebote
Anzeigen
Danke, dass Sie DIE ZEIT nutzen.
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln.
Erscheinungsbild
© Roberta Sant Anna/unsplash.com
Frauen werden immer später Mutter – und Großmutter. Der Schnitt liegt dennoch gerade mal bei 53 Jahren. Was, wenn das Enkelkind mit der eigenen Lebensphase kollidiert?
28. Dezember 2025, 10:10 Uhr
Weniger Verantwortung und Druck, mehr Zeit und Gelassenheit – Großeltern zu werden, fühlt sich für viele Menschen an wie ein zweiter Frühling. Wenn plötzlich ein Baby durch die Familie krabbelt, ist das immer eine neue Erfahrung. Großeltern haben aber obendrein oft ein entspannteres Verhältnis zu ihren Enkeln.
In Kinderbüchern sitzen Großmütter noch immer gerne mit einem gütigen Lächeln im Schaukelstuhl und stricken. In der Realität und dem deutschen Alterssurvey zufolge werden Frauen im Durchschnitt jedoch bereits mit 52,8 Jahren Großmutter (Männer mit 55,7 Großvater). Zwar verschiebt sich das Alter immer weiter nach hinten: Noch 2008 lag das Alter der Großmütter bei 50,9 Jahren. Trotzdem stehen Frauen meist noch mitten im Leben, wenn das erste Enkelkind kommt.