Lego-Todesstern: Wie schont man die Nerven, wenn alles viel zu viel ist?
Der neue Todesstern ist der bislang größte, den Lego nach dem Vorbild der "Star Wars"-Filme entwickelt hat. Ihn zusammenzubauen, schafft man nur im Team: Vater und Sohn.
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Wir bauen den Lego-Todesstern aus 9.023 Teilen zusammen.
Aus der ZEIT Nr. 01/2026 Aktualisiert am 30. Dezember 2025, 15:03 Uhr

Das gilt für jede Schöpfungsgeschichte: Es braucht Geduld und Spucke, bis aus dem Chaos Ordnung entsteht. © Shutterstock
"Der Weg eines Jedi ist voller Opfer. Einfach er nicht ist." So lautet einer der Lehrsätze des weisen Jedi-Meisters Yoda, ausgesprochen im Rahmen der Ausbildung seines Zöglings Luke Skywalker in dem Film Star Wars V – Das Imperium schlägt zurück. "Geduld du haben musst, mein junger Padawan", das ist eine andere Maxime von ihm. Geduld und Opferbereitschaft braucht man im Ritterorden der Jedi. Man braucht sie allerdings auch, wenn man sich nun an die Errichtung des neuen Todessterns macht. Dieser ist der bislang größte und teuerste (999,99 Euro). Jedenfalls von allen Todessternen, die von der Firma Lego nach dem Vorbild der _Star-Wars-_Filme entwickelt wurden. Der neue Lego-Todesstern, korrekt trägt er den Namen "Lego Star Wars Todesstern – Ultimative Sammler Serie 75419", besteht aus 9.023 Bauteilen, die der besseren Übersichtlichkeit halber in 81 Tüten verpackt sind. Der Konstruktionsplan ist in sechs Anleitungsbüchern dokumentiert, in denen sich insgesamt 2.142 Arbeitsschritte finden. Schon beim Auspacken und Sortieren der 81 Tüten stellt sich ein Gefühl großer Vergeblichkeit ein: Wie soll man das schaffen? Wie hält man das durch?