Peru: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Zugunglück nahe Machu Picchu
In der Nähe der Felsenstadt der Inka in den Anden sind zwei Züge frontal aufeinandergestoßen. Ein Zugführer ist tot. Die 25 Verletzten sind größtenteils Touristen.
In der Nähe der Felsenstadt der Inka in den Anden sind zwei Züge frontal aufeinandergestoßen. Ein Zugführer ist tot. Die 25 Verletzten sind größtenteils Touristen.
31. Dezember 2025, 3:28 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, sbo
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In der Nähe der Ruinenstadt Machu Picchu in Peru sind zwei Züge frontal aufeinandergestoßen. © Michael Juhran/dpa
Bei einem Zugunglück in der Nähe der bei Touristen beliebten Inka-Felsenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Mensch getötet worden. Rund 25 weitere Personen wurden verletzt, als im Bezirk Pampacahua auf der Strecke zwischen Cusco und Aguas Calientes die Züge von zwei unterschiedlichen Bahnbetrieben frontal aufeinanderstießen, wie die Zeitung El Comercio unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtete.
Bei dem Toten handelte es sich demnach um einen der Zugführer. Die Verletzten – größtenteils Touristen aus dem In- und Ausland – wurden in Krankenhäuser in der Umgebung gebracht. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Die Bahnstrecke wurde vorerst gesperrt.
Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inka errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Die meisten Besucher erreichen Machu Picchu mit der Bahn. Der einzige andere Weg führt über eine viertägige Wanderung zu der Ruinenstadt.