Schaumwein: So erkennt man Qualität Folge 17: Sekt & Champagner
Champagner ist am besten, normaler Sekt nicht so gut, alkoholfreier noch weniger. So lautet das Klischee. Aber stimmt das auch? Worauf man bei Schaumwein achten sollte.
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Champagner ist am besten, normaler Sekt nicht ganz so gut, alkoholfreier noch weniger. So lautet das gängige Klischee. Aber stimmt das auch? Worauf man bei Schaumwein achten sollte, damit er auch nach dem Korkenknall noch Spaß macht

Optisch lässt sich das, womit angestoßen wird, nur schwer auseinanderhalten. Doch nicht nur im Preis, auch in Geschmack und Qualität gibt es gewaltige Unterschiede. © Karolina Grabowska/unsplash.com
Wo besonders viel Schaumwein getrunken wird? Nein, nicht in Frankreich. Sondern in Deutschland! Durchschnittlich 3,2 Liter konsumieren wir pro Kopf und Jahr, unsere Nachbarn nicht mal 3 Liter. Betrachtet man jedoch nur die Zahlen für Champagner, liegen die Franzosen mit jährlich 118 bis 140 Millionen Flaschen weit vor uns (9 bis 12 Millionen Flaschen). Franzosen trinken weniger, dafür aber hochwertiger.
Grundsätzlich gilt in beiden Ländern: Wann immer irgendwo geheiratet, gestorben, getauft, verabschiedet, begrüßt oder einfach gefeiert wird, sollen Korken knallen. Optisch lässt sich das, womit angestoßen wird, nur schwer auseinanderhalten. Doch nicht nur im Preis, auch in Geschmack und Qualität gibt es gewaltige Unterschiede. Im Supermarkt sind die Hinweise darauf oft gut versteckt. Denn auch die Hersteller billiger Massenware geben sich alle Mühe, ihre Produkte nach Handarbeit aussehen zu lassen. Zum Beispiel indem sie die Flaschen mit Naturkork statt Plastik verschließen. Daran lässt sich die Qualität leider nicht erkennen.