SOURCE:Zeit Online|BY:DIE ZEIT: Gesellschaft - Eva Gemmer, Paulina Metzscher, Amelie Sachs, Eva Sudholt
In der DDR wurden Kinder zwangsadoptiert. Ein Fotoprojekt porträtiert Menschen, die glauben, Betroffene zu sein. Doch eine einfache Wahrheit gibt es hier nicht.
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Z+ (abopflichtiger Inhalt); Zwangsadoptionen in der DDR: Die Leerstelle
Ein Fotoprojekt porträtiert Menschen, die glauben, Opfer von Zwangsadoptionen in der DDR geworden zu sein. Die Arbeit zeigt, dass es bei dem Thema keine einfache Wahrheit gibt.
Wo ist mein Kind? Was ist mit ihm passiert? Der Titel dieses Fotoprojekts lässt die Antwort darauf schon erahnen: Was geschehen und nie geschehen ist – genau kann das keiner mehr sagen. Es ist gerade diese Lücke, die die porträtierten Angehörigen bis heute keine Ruhe finden lässt.
Die Fotojournalistinnen Paulina Metzscher und Amelie Sachs haben zusammen mit der Filmemacherin Eva Gemmer Menschen getroffen, die eines verbindet: der Verdacht, dass sie Opfer von staatlich organisierten Zwangsadoptionen in der DDR geworden sind.